Kirchengemeinden der Südregion

des Evangelischen Kirchenkreis Kleve

 

Die 20 Kirchengemeinden des Evangelischen Kirchenkreis Kleve haben sich zwischen Keeken und Straelen-Wachtendonk sowie Goch und Büderich in städtischer und ländlicher Umgebung angesiedelt. Grenze ist der Rhein und die niederländische Grenze.

Seit geraumer Zeit ist der Kirchenkreis zudem in vier Regionen aufgeteilt.

Die Evangelische Kirchengemeinde Geldern gehört zur Südregion zusammen mit den evangelischen Kirchengemeinden in

Kevelaer

Issum

Kerken

Straelen-Wachtendonk.

Veranstaltungen und Gottesdienste in der Region

Rückblick

Taufe mal anders in Kevelaer

 

Sonntagmittag im Freibad. Es ist ein sehr heißer Sommertag. Es herrscht Trubel und Heiterkeit. Der Rasen und die Schwimmbecken sind gut gefüllt. Und doch ist es anders hier. Ein Teil des Nichtschwimmerbeckens ist separiert für die Taufen, die hier gleich stattfinden sollen.

 

Schon seit einiger Zeit bieten die evangelischen Kirchengemeinden im Kreis Kleve andersformatige Gottesdienste und Veranstaltungen an. Die Verantwortlichen der Kirchengemeinde Kevelaer bemerkten, dass die neuen Formate gut angenommen werden und man probiert weiter.

 

Nun also sollte es ein Tauffest im Freibad sein. Gemeinsam mit der Kirchengemeinde Issum bereitete die Kevelaerer Kirchengemeinde dieses Fest vor und luden am Sonntag, 29. Juni 2025 um 14:30 Uhr zum besonderen Gottesdienst ein an einem besonderen Ort, nämlich in das Kevelaerer Freibad.

 

Die Taufgemeinde war wegen der heißen Temperaturen locker gekleidet. Zur Taufe im Nichtschwimmerbecken stiegen Eltern und Paten mit ins Becken. Es waren sieben Kleinkinder und Jugendliche bis zu 17 Jahren, die diese Gelegenheit nutzten, um sich hier taufen zu lassen. Während die Jugendlichen drei Mal richtig unter Wasser tauchten, bekamen die jüngeren Kinder lediglich eine Handvoll Wasser über den Kopf.

 

Pfarrerin Karin Dembek, Kevelaer, und Pfarrerin Yvonne Brück und die Vikarin Cristina Kielich aus Issum nahmen die Menschen mit in ihren Ansprachen während der Tauffeier. Die Besucher und Besucherinnen saßen auf Bänken und Decken. Ein Mädchen hatte eine Kinderbibel in ihren Händen und sagte: „Ich verstehe das nicht und brauche jemanden, der mir hilft.“ Pfarrerin Brück dazu: „Glaube heißt, Fragen zu stellen.“ - „Die Taufe ist Gottes JA zu uns als Menschen“, ergänzte sie.

 

Es war ein buntes Tauffest mit Luftballons und Fahnen. Kleine Workshops und Leckereien gab es dort rund um das Fest für die Täuflinge. Armbänder konnten gefertigt und Waschlappen bedruckt werden. Eine kleine Band, die sich spontan gefunden hatte, machte diese Zeit im Freibad musikalisch. Lieder zum Mitsingen fand man auf Handzetteln. Kinder kamen und schauten zu, was hier passierte: „Komm, wir gehen mal gucken, was da los ist.“

 

Wenn so ein Kirchenfest von der Stadt und dem örtlichen Bäderverein unterstützt wird, kann man dieses durchaus als Glück bezeichnen für das gesellschaftliche Leben in und rund um Kevelaer am Niederrhein.

 

Der Kollektenzweck war angelegt für Imole, das Projekt des Kevelaerer Kinderarztes Abi Ogundare in Nigeria, wo gerade eine Mutter-Kind-Klinik entsteht, um die Säuglingssterblichkeit zu verringern.

 

Geertje Wallasch

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